It’s time to glow! Ein Beauty-Goal haben wir wohl alle gemeinsam: Ein einheitliches, strahlendes Hautbild. Pigmentflecken, die durch unterschiedlichste Auslöser entstehen können, lassen unseren Teint jedoch schnell fleckig wirken. Wir verraten Dir, mit welcher Hautpflege Du Deine Haut aufhellen kannst und warum Hausmittel mit Vorsicht zu genießen sind.
„Haut aufhellen” ist nicht gleich „Haut aufhellen”
Glow-Booster: Welche Wirkstoffe wirken hautaufhellend?
Wie sieht Deine perfekte Hautpflege-Routine für ebenmäßige Haut aus?
Hausmittel: Kann ich meine Haut auf natürliche Weise aufhellen?
Von Glow-Food bis Profi-Treatments – weitere Tipps für strahlende Haut
Wusstest Du, dass unser Hautton laut einer Studie genauso individuell wie unser Fingerabdruck ist?1 Ob hell oder dunkel, mit einem rosé- oder olivfarbenen Unterton – er wird durch die Menge des Hautpigments Melanin beeinflusst und hauptsächlich durch genetische Faktoren bestimmt. Daher passt er zu Dir, genauso wie er ist. Wir von Garnier reden daher nicht vom umstrittenen „Skin Bleaching”, bei dem die Haut aus kosmetischen Zwecken und häufig mit aggressiven Mitteln gebleicht wird.2
Ganz im Gegenteil: Die folgenden Tipps sollen Dir dabei helfen, Deinen natürlichen Hautton zum Strahlen zu bringen. Durch lange Sonnenbäder, hormonelle Schwankungen oder nach dem Abheilen von Akne können sich nämlich Hyperpigmentierungen in Form von bräunlichen oder rötlichen Flecken bilden. Pigmentflecken sind zwar in der Regel völlig harmlos, lassen Deinen Hautton aber schnell unruhig und ungleichmäßig wirken.3
Zum Glück stehen uns inzwischen zahlreiche „Glow-Wirkstoffe” zur Verfügung, die Dir bei regelmäßiger Anwendung schnell zum makellosen Porzellanteint verhelfen. Wir stellen Dir unsere vier Favoriten vor:
Jetzt geht es nur noch darum, diese Glow-Inhaltsstoffe in Deine tägliche Pflegeroutine zu integrieren. In Hinblick auf einen ebenmäßigen Teint gilt: Bleib kontinuierlich dran und gönne Deiner Haut morgens und abends ein Pflegeritual mit aufhellenden Seren, Cremes und Co. Unsere SkinActive Vitamin C-Routine ist ideal dafür, da sie dank Vitamin C-Derivat, Niacinamid und Salicylsäure bereits nach sechs Tagen für ein sichtbar verfeinertes, glattes und ebenmäßigeres Hautbild sorgt:
Am Morgen und am Abend befreist Du Deine Haut im ersten Schritt gründlich von überschüssigem Talg, Make-up-Rückständen und Schmutz. Nur so kann sie die folgenden Pflegeprodukte optimal aufnehmen. Nutze hierfür beispielsweise unser SkinActive Mizellen Reinigungswasser All-in-1 mit Vitamin C*.
Mindestens einmal wöchentlich gönnst Du Deiner Haut eine Tiefenreinigung in Form eines sanften AHA- oder BHA-Peelings. Dank ihres schälenden Effekts auf die Haut entfernen sie abgestorbene Hautschüppchen und sorgen dafür, dass sich die oberste Hautschicht erneuert. Bei regelmäßiger Anwendung hellen sie dunkle Verfärbungen schrittweise auf.
Nach der gründlichen Reinigung klopfst Du ein aufhellendes Serum, wie unser SkinActive Vitamin C Glow Booster Serum, in Deine Haut ein. Aufgrund seiner Textur kann das Vitamin C Serum bis in die untersten Hautschichten vordringen und somit viel effektiver wirken als eine aufhellende Creme. Das aufhellende Serum mit Super Zitrus sorgt nach kürzester Zeit für einen strahlenden Teint, spürbar glattere Haut und sichtbar gemilderte Pigmentflecken.
Am Abend nutzt Du die nächtliche Regenerationsphase Deiner Haut und greifst zu unserem SkinActive Vitamin C Glow Booster Nachtserum. Die noch höher konzentrierte Formel des Serums mit 10% Vitamin C verbessert Dein Hautbild im Schlaf, mildert Linien und Fältchen und lässt dunkle Verfärbungen verblassen.
Anschließend trägst Du die passende hautaufhellende Creme, wie unsere SkinActive Vitamin C Glow Booster Serum Creme auf, welche die Wirkung des Serums zusätzlich verstärkt. Dunkle Augenringe und Schatten unter den Augen wirkst Du effektiv mit unserer SkinActive Vitamin C Eye Cream entgegen. Sie revitalisiert die müde Augenpartie und schenkt Dir dank Bananenpuder und speziellen Pigmenten neue Strahlkraft und einen unwiderstehlichen Glow.
Morgens schließt Du Deine Pflegeroutine immer mit einem ausreichend hohen Sonnenschutz, wie dem Ambre Solaire Super UV Sonnenschutz-Fluid LSF 50+, ab. Das gilt übrigens auch an trüben oder regnerischen Tagen, da die gefährliche UV-Strahlung selbst dann präsent ist.
Beauty-Tipp
In Sachen Make-up solltest Du statt zu mattierenden, stark deckenden Foundations zu pflegenden CC oder BB-Creams greifen. Die leichten Formeln, wie die unserer BB Cream Perfecting Care All-in-1, versorgen Deine Haut mit intensiver Feuchtigkeit und hinterlassen einen strahlenden Glow!
Oft finden sich in Deinem Vorratsschrank Mittelchen, die eine tolle Ergänzung zu Deiner täglichen Pflegeroutine sind. Bei aufhellenden Hausmitteln ist allerdings Vorsicht geboten. Vielleicht hast Du schon einmal von der aufhellenden Wirkung von Zitronensaft oder Backpulver gehört – hier gilt „Finger weg”!
Purer Zitronensaft enthält hochkonzentrierte Zitronensäure, deren pH-Wert weit unter dem Deiner Haut liegt. Dadurch greift sie Deine natürliche Hautschutzbarriere an, trocknet die Haut stark aus und macht sie anfälliger für Bakterien und Keime. Ein weiteres Problem, welches reiner Zitronensaft auf Deiner Haut mit sich bringt, ist die sogenannte „Phytophotodermatitis”. Diese tritt auf, wenn Du die mit Zitronensaft behandelte Haut der UV-Strahlung aussetzt – in Folge kann es zu starken Hautrötungen, Blasenbildung und sogar zu leichten Verbrennungen kommen. Autsch!8
Auch Backpulver oder Natron können Hautirritationen begünstigen, da ihr pH-Wert zu basisch für Deine Haut ist und sie außerdem oft hautreizende Zusatzstoffe, wie Phosphate, enthalten.
Ein gut verträgliches Hausmittel ist dagegen Kurkuma. Laut einer Studie sorgt das im Gewürz enthaltene Curcumin dafür, dass dunkle Verfärbungen bei regelmäßiger Anwendung gemildert werden können. Gleichzeitig ist Kurkuma für seine beruhigende, wundheilende Wirkung bekannt und damit auch für Deine sensible oder empfindliche Haut geeignet.9 Eine selbstgemachte Kurkuma-Maske mit Honig und Milch stellt den natürlichen Glow Deiner Haut wieder her.
Zusätzlich solltest Du Deine tägliche Glow-Pflegeroutine um eine gesunde Ernährung ergänzen – so strahlst Du auch von innen heraus. Professionelle Behandlungen bei der Kosmetikerin runden Dein ganzheitliches Anti-Pigmentflecken-Ritual ab:
Auch in Sachen Haut aufhellen ist Geduld gefragt. Dunkle Verfärbungen verschwinden selbst mit der besten Hautpflege-Routine nicht über Nacht. Stimmt jedoch Deine Pflegeroutine und achtest Du zusätzlich auf Deine Ernährung, kannst Du bereits nach circa zwei Wochen erste Ergebnisse erzielen.
Unsere Garnier-Hautpflege sorgt für ein ebenmäßiges Hautbild und hellt Hyperpigmentierungen auf, jedoch nicht Deinen Hautton. Und das ist auch gut so. Beim sogenannten „Skin Bleaching” kommen nämlich oft spezielle Aufhellungscremes zum Einsatz, die gefährliche Bleichmittel, wie Quecksilber oder Hydrochinon, enthalten. Sie sind giftig für Deine Haut und können zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen.
Nein, unsere Hautpflege-Produkte sind so formuliert, dass sie schrittweise der übermäßigen Melaninbildung entgegenwirken. Die Entstehung heller Flecken oder ein ungleiches Ergebnis sind somit ausgeschlossen.
Pigmentflecken sind völlig natürlich, meistens harmlos und zaubern Charakter in Dein Gesicht – denke nur mal an Marilyn Monroes „Schönheitsfleck” über der Lippe, der zum richtigen Trend wurde. Willst Du die dunklen Flecken trotzdem loswerden und Deine Haut aufhellen, gelingt Dir das mit einer abgestimmten Gesichtspflege, Glow-Booster-Wirkstoffen, wie Vitamin C oder Niacinamid und Beauty-Foods mit wertvollen Antioxidantien. Außerdem spielt die richtige Vorbeugung eine wichtige Rolle: Trage täglich Sonnenschutz auf, gönne Deiner Haut regelmäßige Hautpeelings und konzentriere Dich auf Produkte, die Deine Hautschutzbarriere aufrechterhalten. Teste außerdem unser kostenloses Haut-Analyse-Tool und finde die passende Pflege für Deinen Hauttyp.
1 Musa, Omer A et al. “Skin color. Could it be a new fingerprint?.” Saudi medical journal vol. 32,8 (2011): 825-9., URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21858392/
2 Princess Nyoni-Kachambwa, 2021 Mar; 21(1): 132–139., A preliminary study of skin bleaching and factors associated with skin bleaching among women living in Zimbabwe, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8356578/
3 Seemal R. Desai, 2014 Aug; 7(8): 13–17., Hyperpigmentation Therapy: A Review, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4142815/
4 Sanadi, Rizwan M, and Revati S Deshmukh. “The effect of Vitamin C on melanin pigmentation - A systematic review.” Journal of oral and maxillofacial pathology : JOMFP vol. 24,2 (2020): 374-382. doi:10.4103/jomfp.JOMFP_207_20, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7802860/
5 Navarrete-Solís, Josefina et al. “A Double-Blind, Randomized Clinical Trial of Niacinamide 4% versus Hydroquinone 4% in the Treatment of Melasma.” Dermatology research and practice vol. 2011 (2011): 379173. doi:10.1155/2011/379173, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3142702/
6 Kong, Rong et al. “A comparative study of the effects of retinol and retinoic acid on histological, molecular, and clinical properties of human skin.” Journal of cosmetic dermatology vol. 15,1 (2016): 49-57. doi:10.1111/jocd.12193, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26578346/
7 Rashmi Singh, 2014 Jul 17. doi: 10.1155/2014/407142, Effect of 82% Lactic Acid in Treatment of Melasma, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4897467/
8 Ashraf Abugroun, Lime-induced phytophotodermatitis, URL: https://academic.oup.com/omcr/article/2019/11/470/5670819?login=false
9 Cai-Xia Tu, DOI: 10.1002/ptr.3517, Curcumin inhibits melanogenesis in human melanocytes, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21584871/
10 Fam, Vivien W et al. “Plant-Based Foods for Skin Health: A Narrative Review.” Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics vol. 122,3 (2022): 614-629. doi:10.1016/j.jand.2021.10.024, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34728412/
11 Fam, Vivien W et al. “Plant-Based Foods for Skin Health: A Narrative Review.” Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics vol. 122,3 (2022): 614-629. doi:10.1016/j.jand.2021.10.024, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34728412/
