In der elften Folge des Garnier Green Talk ist Janin zu Besuch bei Dr. Hanna Wirtz in den Pariser Laboren von Garnier. Gemeinsam erörtern sie, wie das in Garnier Produkten verwendete Vitamin C hergestellt wird.
Bei dem Thema Vitamine denken wohl die meisten Menschen sofort an Vitamin C. Wir alle wissen, dass Vitamin C gut für das Immunsystem ist und unsere Gesundheit optimal unterstützt. Vitamin C besitzt aber auch viele Eigenschaften, die es zu einem wichtigen Wirkstoff in Hautpflegeprodukten macht.
Vitamin C besitzt antiinflammatorische, das heißt entzündungshemmende, Eigenschaften. Außerdem wirkt es auch antioxidativ. Diese beiden Eigenschaften tragen dazu bei, Hautunreinheiten zu mildern und können sogar zu einer Verfeinerung der Poren und einem ebenmäßigeren Hautbild führen. Produkte mit Vitamin C können also bei unreiner Haut einen positiven Effekt erzielen.
Vorzeitige Hautalterung wird durch schädliche Umwelteinflüsse gefördert. Wesentlich ist dabei die Entstehung von sogenannten freien Radikalen, die z.B. mit körpereigenen Proteinen reagieren. Um das zu verhindern, werden Antioxidantien eingesetzt, die die freien Radikale unschädlich machen. Eines der bekanntesten Antioxidantien ist das Vitamin C. Es hilft dabei, uns vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. Darüber hinaus wird die Produktion von Kollagen im Körper durch Vitamin C unterstützt. Kollagen trägt wesentlich zur Elastizität und Spannkraft unserer Haut bei. Falten sind das sichtbarste Anzeichen dafür, dass das Kollagengerüst unserer Haut nicht mehr so stabil ist wie in unserer Jugend. Vitamin C hilft dabei, Falten vorzubeugen und zu mildern und wirkt damit den Anzeichen von Hautalterung entgegen.
Ein weiteres sichtbares Anzeichen für das Altern unserer Haut ist das Entstehen von Pigmentflecken. Dafür ist die Produktion des Pigments Melanin verantwortlich. In diesem Zusammenhang spricht man auch von Hyperpigmentierung. Vitamin C kann die Bildung von Melanin hemmen und somit der Bildung von Altersflecken entgegenwirken.
Schließlich hilft Vitamin C auch dabei, unsere Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen. Da UV-Strahlung wesentlich zur vorzeitigen Hautalterung beiträgt, entfaltet Vitamin C auch hier eine Anti-Aging-Wirkung.
In unserer Green Talk Folge fragt Janin Dr. Wirtz scherzhaft, wie viele Zitronen denn ausgepresst werden mussten, um das gezeigte Vitamin C herzustellen. Natürlich wird Vitamin C für industrielle Zwecke nicht aus Zitronen gewonnen. Dr. Wirtz erklärt, dass das Vitamin C, welches in Produkten von Garnier verwendet wird, in einem biotechnologischen Prozess aus pflanzlicher Stärke hergestellt wird. Es handelt sich allerdings nicht um reines Vitamin C, da dieses aufgrund der oben genannten oxidativen Eigenschaft zu instabil ist. Dadurch würde es sich unter Sauerstoffeinfluss sehr schnell zersetzen. Um es in Kosmetikprodukten sinnvoll verwenden zu können, wird es daher mit Glukose kombiniert. So wird ein weiteres Molekül an das Vitamin C angehängt, um es deutlich haltbarer zu machen. Das ist der Grund, warum das verwendete Vitamin auch als Vitamin Cg bezeichnet wird. Dr. Wirtz erläutert, dass das Vitamin Cg bei Kontakt mit der Haut durch ein Enzym wieder aufgespalten wird und somit das reine Vitamin C seine Wirkung auf der Haut entfalten kann.
Die Herstellung von Vitamin C bei Garnier erfolgt in einem nachhaltigen Prozess, auch unter dem Begriff Green Science bekannt. Mit diesem Begriff wird die Kombination von Wissenschaft und Natur bezeichnet. Solche Prozesse haben das Ziel, in umweltschonenden Verfahren nachhaltige und gleichzeitig hochwirksame Inhaltsstoffe zu erzeugen, die dann in den Produkten von Garnier verwendet werden können.
Detaillierte Informationen zu den in den Garnier Produkten verwendeten Inhaltsstoffen findet ihr auch hier: https://einblick-in-unsere-produkte.loreal.de/
