Zwei Frauen in Badekleidung lehnen sich aneinander vor blauem Himmel Zwei Frauen in Badekleidung lehnen sich aneinander vor blauem Himmel

Richtig Sonnenbaden

Die besten Tipps für eine gesunde Bräune

Sonne tanken ohne Hautstress? Ja, bitte. Wir verraten Dir, wie Du Dich gesund sonnen kannst und eine langanhaltende, glowy Bräune bekommst!

Inhaltsverzeichnis

  1. Ist Sonnenbaden doch gesund?
  2. Vorbereitung: Der passende Sonnenschutz
  3. Ab in die Sonne: Wie bräunt man sich am besten?
  4. Nach der Sonne ist vor der Sonne: After Sun-Pflege für eine gesunde
  5. Sonnenbaden für Babys, Kinder und sensible Hauttypen
  6. FAQ rund um Richtig Sonnenbaden

Frau die drei Finger vor ihr gesonntes Gesicht hält

1. Ist Sonnenbaden doch gesund?

Sonnenschutz ist ein Muss – klar. Aber die Sonne komplett meiden? Keine gute Idee. Dein Körper braucht Sonnenlicht, um essentielle Prozesse in Gang zu bringen – allen voran die Produktion von Vitamin D. Das sogenannte „Sonnenvitamin“ stärkt nicht nur Dein Immunsystem, sondern wirkt auch stimmungsaufhellend und ist wichtig für gesunde Knochen, Muskeln und Zähne.1

Und das ist nicht alles: Die Sonne boostet Deinen Serotonin-Spiegel, also das Hormon, das Dich entspannter, wacher und besser gelaunt durchs Leben schickt.2 Am Abend wird dieses in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt, das Deinen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus reguliert und für tiefen, erholsamen Schlaf sorgt.

Aber ist Sonne auch gut für die Haut? Ja, die UV-Strahlen wirken entzündungshemmend und können bei Hautproblemen, wie Psoriasis, Vitiligo oder bestimmten Ekzemen kurzfristig beruhigend wirken.3 Hier gilt aber ganz klar: Weniger ist hier oft mehr.

Wusstest Du schon?

Wie viel Sonne am Tag ist eigentlich nötig, um genug Vitamin D zu bilden? Schon 10 bis 20 Minuten Sonnenlicht täglich können ausreichen – am besten auf Gesicht, Armen oder Beinen. Je nach Hauttyp, Jahreszeit und UV-Index kann der Bedarf jedoch variieren!

2. Vorbereitung: Der passende Sonnenschutz

Bevor Du Dich auf den Weg zum Strand machst oder Dich in die Sonne legst, ist der Sonnenschutz Dein allererster Step:

  • Wähle den richtigen Lichtschutzfaktor: Je heller Deine Haut, desto höher sollte er sein. Während Du als heller Hauttyp eine Sonnencreme mit LSF 50+ brauchst, kommen dunkle Hauttypen auch mit LSF 30 bis 50 klar.
  • Fürs Gesicht: Sonnenschutz fürs Gesicht kommt immer über Deine Hautpflege. Das ultraleichte Super UV Sonnenschutzfluid mit Vitamin C LSF 50+ bietet nicht nur zuverlässigen Breitbandschutz vor UVA- und UVB-Strahlen, sondern mildert gleichzeitig Pigmentflecken – das perfekte Match für helle, empfindliche Hauttypen!
  • Für den Körper: Wenn’s schnell gehen muss, sind leichte Sprays, wie das Hydra 24H protect+ Sonnenschutz-Spray LSF 30, ideal. Deine Haut benötigt Extra-Pflege? Die wasserfeste Hydra 24H protect+ Sonnenschutz-Milch LSF 50+ beugt ebenfalls dunklen Flecken vor und spendet intensive Feuchtigkeit.
  • Beachte das Timing: Trage Deinen Sonnenschutz immer 20 bis 30 Minuten vor dem Rausgehen auf, damit er seine volle Schutzwirkung entfalten kann.
  • Setz auf zusätzlichen Schutz: Stylische Sonnenbrille, Hut oder Cap und luftige Kleidung sind die besten Begleiter – besonders während der Mittagssonne!

3. Ab in die Sonne: Wie bräunt man sich am besten?

Die Sonnencreme ist aufgetragen, der Sonnenhut sitzt, jetzt kann’s losgehen. Hier kommt Deine smarte Sonnenbad-Strategie:

  • Mittagszeit meiden: Die beste Uhrzeit zum Sonnenbaden ist vor 11 Uhr und nach 16 Uhr, da die UV-Strahlung sanfter und das Risiko für Sonnenbrand deutlich geringer ist.
  • Slow Tanning: Gesunde, glowy Bräune braucht Geduld. Wie lange Du sonnen solltest, hängt von Deinem Hauttyp und dem UV-Index vor Ort ab. Starte mit 10 bis 15 Minuten und steigere die Sonnenbad Dauer langsam.
  • Schattenplätzchen: Ja, auch im Schatten wirst Du braun und Deine Haut wird’s Dir danken.
  • Nachcremen nicht vergessen: Spätestens alle zwei Stunden solltest Du Deine Sonnenmilch erneut auftragen – und immer direkt nach dem Planschen, Schwitzen oder Abtrocknen. Nur so bleibt der Schutz konstant stark.

4. Nach der Sonne ist vor der Sonne: After Sun-Pflege für eine gesunde

Nach dem Sonnenbaden ist Cool-Down angesagt. So pflegst Du Deine sonnengeküsste Haut jetzt richtig:

After Sun von Garnier am Pool, neben Sonnenhut und Aloe Vera
  • Sanfte Dusche: Springe zuerst unter die lauwarme Dusche und befreie Deine Haut mit einem milden, rückfettenden Duschgel von Salz, Chlor, Sand und Schweiß.
  • After-Sun Pflege: Nach der Dusche freut sich Deine Haut auf reichhaltige Pflege. Unsere Ambre Solaire After Sun mit Aloe Vera beruhigt die sonnenstrapazierte Haut und schenkt ihr intensive Feuchtigkeit. Die After Sun 24H Feuchtigkeits-Milch ist perfekt, wenn sich Deine Haut besonders trocken und gereizt anfühlt. Für den schnellen Frischekick zwischendurch sorgt das After Sun 24H Feuchtigkeits-Spray: Intensiv feuchtigkeitsspendend, erfrischend und perfekt für unterwegs.
  • Hautpflege von innen: Gönn Dir nach dem Sonnen ein großes Glas Wasser und setze auf antioxidatives Skin-Food: Beeren, Karotten, grüner Tee, Lachs oder Leinsamen helfen UV-gestresster Haut beim Regenerieren und verlängern Deine Bräune auf ganz natürliche Weise.

SOS, Sonnenbrand!

Deine Haut ist trotz LSF gerötet, spannt, brennt oder fühlt sich heiß an? Thermalwasserspray, kühlendes Aloe Vera-Gel oder klassische Cooling-Packs aus dem Tiefkühler sorgen jetzt für schnelle Beruhigung!

Baby, dass auf seinen mit Sonnencreme bedeckten Bauch schaut

5. Sonnenbaden für Babys, Kinder und sensible Hauttypen

Aber Achtung, nicht jede Haut reagiert gleich auf die Sonne. Besonders bei zarter Babyhaut, Kindern, Schwangeren oder bei bestimmten Hauterkrankungen gelten besondere Regeln:

  1. Babys unter einem Jahr gehören gar nicht in die direkte Sonne. Besser: Schattenplätze wählen, luftige Kleidung mit UV-Schutz anziehen und den Kinderwagen mit einem UV-tauglichen Tuch abdecken. Spezielle Sonnencremes für Babys schützen zusätzlich die empfindliche Haut der Kleinsten.
  2. Auch die zarte Kinderhaut kann UV-Strahlen noch nicht so gut abwehren. Verwende daher nur spezielle Kinder-Sonnencremes – am besten wasserfest, ohne Duftstoffe und mit hohem LSF. Praktische Sprays, wie das Kids Sensitive expert+ Sonnenschutz-Spray LSF 50+ und das Kids Sensitive expert+ Anti-Sand-Spray LSF 50+ sind ideal für den Alltag, Spielplatz und Strand geeignet.
  3. Durch hormonelle Veränderungen ist die Haut in der Schwangerschaft oft lichtempfindlicher und neigt daher zu Pigmentflecken, wie Melasma. Ein hoher Lichtschutzfaktor, Sonnenhut und Schatten sind beim Sonnenbaden in der Schwangerschaft Deine besten Freunde!
  4. Während Sonnenlicht bei Psoriasis und Co. sogar helfen kann, wirkt es bei Hauterkrankungen, wie Rosazea, Neurodermitis oder Lupus, oft wie ein Trigger. Hier gilt: Frag Deinen Dermatologen um Rat und setze auf spezielle medizinische Sonnenschutzprodukte.

6. FAQ rund um Richtig Sonnenbaden

Wird man mit Sonnencreme braun?

Ja! Sonnencreme schützt vor UV-Schäden, blockiert die Strahlen jedoch nicht komplett. Du wirst langsamer braun, dafür gleichmäßiger, gesünder und ohne Sonnenbrand.

Hilft Selbstbräuner als Sonnenschutz?

Nein, Selbstbräuner schützt nicht vor UV-Strahlen. Auch wenn Du bereits eine schöne Bräune mit Selbstbräuner hast, solltest Du zusätzlich immer Sonnenschutz auftragen!

Ist Vorbräunen im Solarium sinnvoll?

Nein, es ist sogar schädlicher! Unter der Sonnenbank ist Deine Haut künstlichen UV-Strahlen ausgesetzt, die oft noch intensiver als die der Sonne sind.4 Gewöhne Deine Haut stattdessen langsam an die Sonne, um eine gesunde Bräune aufzubauen.

Fazit: Mit Ambre Solaire zu gesunder Bräune

Ob beim Sonnenbaden am Strand oder auf der Terrasse – die Sonne liefert nicht nur eine glowy Bräune, sondern auch Vitamin D und jede Menge gute Laune. Vorausgesetzt, Du schützt Deine Haut richtig. Denk daran, immer den richtigen Lichtschutzfaktor zu wählen, die Mittagssonne zu meiden und Deine Haut nach dem Sonnenbad mit erfrischender After Sun-Pflege zu verwöhnen. Starte jetzt mit Garnier Ambre Solaire in Deinen Sommer ohne Kompromisse!

Quellen

[1] Jonathan R Raymond-Lezman, Benefits and Risks of Sun Exposure to Maintain Adequate Vitamin D Levels, URL: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10239563/

[2] Rhonda P Patrick, Vitamin D and the omega-3 fatty acids control serotonin synthesis and action, part 2: relevance for ADHD, bipolar disorder, schizophrenia, and impulsive behavior, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25713056/

[3] Scientists uncover how sunlight on skin reduces eczema inflammation, URL: https://www.drugtargetreview.com/news/23948/reduces-eczema-inflammation/

[4] A Religi, Estimation of exposure durations for vitamin D production and sunburn risk in Switzerland, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30992519/

[4] Clio Dessinioti, An Epidemiological Update on Indoor Tanning and the Risk of Skin Cancers, URL: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9689757/