Chemische oder mineralische Sonnenpflege fürs Gesicht?
Du kennst jetzt Deinen Hauttyp und weißt, worauf Du bei Texturen und Wirkstoffen achten solltest. Aber wie sieht's mit dem Filtersystem aus? Ob chemisch oder mineralisch – beides schützt, aber auf ganz unterschiedliche Art. Welche Variante besser zu Dir passt, hängt nicht nur von Deiner Haut ab, sondern auch davon, wie sensibel Du in Sachen Umwelt und Inhaltsstoffe unterwegs bist:
Gesicht Sonnenschutz mit chemischen Filtern
Chemische UV-Filter wirken tiefer in Deiner Haut: Sie dringen in die obersten Hautschichten ein und wandeln dort UV-Strahlen in Wärme um. Das ermöglicht leichtere Texturen, die sich fast unsichtbar auf der Haut anfühlen – perfekt für den Alltag oder als Base unter Deinem Make-up.
- Ideal für normale, fettige oder unreine Haut
- Vorteile: Unsichtbar, kein Weißel-Effekt, angenehmes Finish
- Achtung bei sensibler Haut: Einige Filter können Irritationen verursachen
Lichtschutzfaktor fürs Gesicht mit mineralischen Filtern
Mineralische Filter bleiben dagegen auf der Hautoberfläche und reflektieren UV-Strahlen wie winzige Spiegel. Die physikalischen Filter gelten als besonders hautfreundlich und sind die Go-To-Wahl bei empfindlicher Haut, Rosacea oder wenn Du auf Duftstoffe verzichten willst.
- Ideal für sensible Haut, Babys und Kinder sowie Fans von Naturkosmetik
- Vorteile: Sofortschutz, besonders verträglich, oft ohne Duftstoffe
- Wirkstoffe: Zinkoxid, Titandioxid
- Mineralische Filter sind besonders umweltfreundlich, da viele der Formulierungen ohne kritische Inhaltsstoffe für Korallenriffe und Meeresbewohner auskommen.⁵
Wusstest Du schon?
Mineralische Filter wirken sofort nach dem Auftragen. Chemische Filter hingegen benötigen rund 20 Minuten, um ihre volle Schutzwirkung zu entfalten!